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Social Media für Vereine: Mit diesen Tipps wird die Internetpräsenz zum Erfolg

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Social Media für Vereine: Mit diesen Tipps wird die Internetpräsenz zum Erfolg

Das Internet ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Gerade im Unternehmens- und Vereinsalltag spielt es eine große Rolle. Nicht zu vergessen sind da die sozialen Netzwerke. Doch warum eignet sich Social Media für Vereine? Und wie wird die Internetpräsenz erfolgreich? Wir beantworten diese Fragen in folgendem Artikel.

Social Media – auch für Vereine von Interesse

Die Anzahl der Social-Media-Nutzer beläuft sich weltweit auf etwa 5,2 Milliarden. Das bedeutet, dass fast jeder Mensch soziale Netzwerke nutzt oder zu

mindest die Inhalte auf den Plattformen konsumiert.

Unternehmen haben für sich bereits erkannt: Wenn sie auf Social Media vertreten sind, können sie ihre Zielgruppe viel besser ansprechen und auch solche Menschen erreichen, die über eine Webseite womöglich gar nicht auf das Unternehmen aufmerksam werden.  

Vereine können sich eine Menge davon abschauen. Es gilt: Social Media eignet sich für Vereine in hohem Maß! Tatsächlich bieten Instagram, TikTok, Facebook und Co. viele Möglichkeiten, die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins gezielt zu steuern und die Internetpräsenz an die aktuelle Zeit anzupassen.  

Ein Vereinsteam arbeitet an einer Social-Media-Kampagne für ihren Verein.

Gründe, warum Social Media für Vereine optimal ist

Soziale Netzwerke bieten viele Chancen: Man kann sich eine hohe Reichweite aufbauen, die Sichtbarkeit steigern und das Image verbessern. Für Vereine ergeben sich daraus vielfältige Möglichkeiten.

Durch die gezielte Nutzung von Trends lässt sich das Image aufbessern, sodass der Verein auch für jüngere Zielgruppen attraktiv wird. Er wirkt zeitgemäß und bleibt damit wettbewerbsfähig – genau das, was er braucht, um erfolgreich zu werden oder zu bleiben.

Überdies kann Social Media – richtig eingesetzt – einen Boost für die Sichtbarkeit eines Vereins darstellen. Gerade dann, wenn man sich für einen gemeinnützigen Zweck einsetzt, ist das eine wunderbare Möglichkeit, noch mehr Gutes zu tun.

Verschiedene Plattformen im Überblick – so geht Social Media für Vereine

Wenn es um Social Media geht, ist klar, dass es nicht nur „die eine“ Plattform gibt. Vielmehr haben Vereine die Qual der Wahl – welches soziale Netzwerk ist am besten geeignet und wodurch zeichnen sich die verschiedenen Optionen aus? Wir stellen die wichtigsten Plattformen und ihre mögliche Verwendung in Vereinen vor.

Instagram für Vereine

Auf der Plattform Instagram geht es vorrangig um visuelle Inhalte – Bilder, Videos und Kurzvideos sind gefragt. Sie eignet sich daher optimal, um die Eindrücke vom Vereinsleben schnell und unkompliziert zu teilen. Außerdem gibt es immer wieder Trends, die Vereine mitmachen können, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Instagram verbucht Nutzerzahlen von rund 450 Millionen allein in Europa. Damit gilt die Plattform als das viertgrößte soziale Netzwerk auf der ganzen Welt. Es lohnt sich also, sich als Verein unter die User zu mischen.

Mit schönen, lustigen, interessanten oder süßen Filtern können die Bilder eine noch stärkere Aussagekraft erhalten. Wer Bilder teilt, tut dies im quadratischen Format. Damit können Nutzer noch einfacher und schneller gutaussehende Inhalte erstellen. Zwar kann man Beiträge mit Instagram nicht vorplanen, doch mit bestimmten Apps sind auch solche Funktionen verfügbar.  

Instagram eignet sich für Vereine vor allem in folgenden Punkten:

  • Zum Teilen täglicher Updates
  • Zur Veröffentlichung kurzer Tutorials
  • Zum Zeigen lustiger Momente und Einblicke in das Vereinsleben

Ein authentischer Eindruck wird erzielt, sodass sich Follower besser vorstellen können, wie das Vereinsleben in der Realität aussieht.

Eine Person hat ein Handy in der Hand und möchte Instagram öffnen, um für den Verein einen Beitrag zu posten.

TikTok für Vereine

Die Plattform TikTok wurde durch Tanzvideos bekannt und wird heute dafür genutzt, kurze Clips mit der ganzen Welt zu teilen. Auf Platz 5 der beliebtesten sozialen Netzwerke befindet sich TikTok knapp hinter Instagram.

Auf TikTok sind vor allem Kreativität und unterhaltsame Inhalte gefragt. Gerade jüngere Zielgruppen halten sich hier auf. Beliebt sind insbesondere Challenges und Trends, was die Möglichkeit bietet, viral zu gehen.

Vereine, die TikTok für ihre Social Media-Kampagne nutzen möchten, können Folgendes tun:

  • Kurze Videos rund um die Aktivitäten und Highlights des Vereins zeigen
  • Trends und aktuelle Hashtags nutzen, um vielleicht viral zu gehen
  • Jüngere Vereinsmitglieder ermutigen, Content zu erstellen und zu teilen

Facebook für Vereine

Wenn es um Social Media für Vereine geht, darf Facebook in der Aufzählung nicht fehlen. Zwar ist die Nutzung umstritten, da Facebook schon vergleichsweise lange existiert und nicht so „cool“ ist wie TikTok oder Instagram. Dennoch verbucht diese Plattform nach wie vor hohe Nutzerzahlen – und diese User sind sehr aktiv. Allerdings sollten Vereine damit rechnen, dass sie in diesem sozialen Netzwerk eher weniger junge Personen finden.

Auf Facebook lassen sich Bilder, Videos, Ankündigungen, Stories und Links teilen. Es gibt viele Möglichkeiten, Beiträge kreativ zu gestalten. Auch wenn man sehr lange Texte veröffentlichen kann, sollten Vereine, die erfolgreich Social Media nutzen möchten, knapp und kurz kommunizieren. Generell ist die Aufmerksamkeitsspanne in sozialen Netzwerken gering.

Ideal ist, dass auch die meisten Zeitungen oder Magazine auf Facebook zu finden sind. Für den Pressewart bietet das gute Möglichkeiten: Wer etwas in der Lokalpresse unterbringen möchte, postet es einfach in dem Facebook-Profil und lässt es über einen Ansprechpartner teilen.

Twitter (X) für Vereine

X – ehemals als Twitter bekannt – setzt auf kurze Statements. Ein Post darf maximal 280 Zeichen umfassen. Meist sind diese professioneller Natur. Selbstverständlich kann hier auch humorvoll gepostet werden, doch tatsächlich passt es zu den Nutzern besser, sich professionell zu geben.

Größere Vereine, die vielleicht soziale oder politische Ziele verfolgen, sind mit X gut beraten. Hier findet man die richtigen Leute für seine Anliegen. Außerdem stehen Diskussionen im Vordergrund. Bilder und Videos sind weniger gefragt, können aber ebenfalls geteilt werden.

Social Media für Vereine – die Mischung macht’s

Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe weiterer sozialer Netzwerke – die Liste ist lang. Doch wie entscheidet man sich nun für die passende Social Media-Plattform für den Verein? Tatsächlich hängt das von verschiedenen individuellen Faktoren ab. So sollten Vereine immer abwägen, welche Plattform am besten zu ihrer Ausrichtung, ihrer Zielgruppe und ihren Mitgliedern passt.

Viele Vereine setzen auch auf eine Mischung aus unterschiedlichen Netzwerken. So kombinieren sie die Vorteile, die jede Plattform zu bieten hat und können auf vielfältige Weise von dem sozialen Netzwerk profitieren.

Da jedoch jeder Social Media-Kanal entsprechend bespielt werden will, sollte man sich zunächst die Frage stellen, wie viele Ressourcen man dafür hat. Immerhin erreicht man nur mit einer gewissen Regelmäßigkeit einen großen Erfolg.

Die Empfehlung ist daher, sich zunächst auf einen oder zwei Kanäle zu konzentrieren und die Social-Media-Strategie bei Bedarf entsprechend auszubauen. Ideal ist es auch, einen Social-Media-Beauftragten zu engagieren, der sich um regelmäßige und hochwertige Postings kümmert.

So wird Social Media im Verein zum vollen Erfolg!

Wir von Campai haben 3 Tipps, mit denen Social Media für Vereine zu einem Erfolg wird.

1. Tipp: Mit Kritik auf Social Media richtig umgehen

Social Media ist Segen und Fluch zugleich: Geht ein Beitrag viral, wird er von vielen Menschen gesehen und mit „Gefällt mir“ markiert. Doch das hat auch eine Schattenseite, da auch sogenannte „Hater“ auf den Beitrag aufmerksam werden. Hass und Kritik ist in sozialen Netzwerken keine Seltenheit. Wer als Verein erfolgreich mit Social Media sein möchte, muss sich dessen bewusst sein. Außerdem gilt es, richtig auf Kritik zu reagieren.

Das A und O bei Kritik im Netz ist: sachlich, höflich und professionell bleiben. Man mag vielleicht auf die Idee kommen, negative Kommentare zu löschen. Davon sollte man aber absehen. Meist folgt darauf ein regelrechter „Shitstorm“. Besser ist es, die Meinung anderer zu akzeptieren.

Eine Ausnahme bilden diskriminierende und menschenfeindliche Kommentare. Dafür sollte niemals eine Plattform geboten werden, sodass Vereine dazu deutlich Stellung beziehen sollten.

2. Tipp: Urheberrechte beachten

Texte, Bilder und Audiotitel können urheberrechtlich geschützt sein. In sozialen Netzwerken wird das oftmals vergessen. Doch hier ist es besonders wichtig, auf die Urheberrechte von Inhalten zu achten. Bei einer Urheberrechtsverletzung drohen Abmahnungen. Diese können sehr teuer ausfallen.

Wer fremde Bilder nutzen möchte, sollte sich an Fotodatenbanken wenden. Dort kann sehr günstig oder sogar kostenlos Bildmaterial heruntergeladen und frei verwendet werden. Wichtig ist nur eine Quellenangabe, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

3. Tipp: Persönlichkeitsrechte beachten

Einfacher ist es für Vereine, eigene Bilder zu verwenden. Doch auch das birgt Hürden und Gefahren: Es gilt der Grundsatz vom Recht am eigenen Bild. Vor allem bei Beiträgen in sozialen Netzwerken sollten Vereine also darauf achten, keine Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Es ist wichtig, eine Einwilligung von den abgebildeten Personen zu haben.

Daher sollte man am besten vor einer Aufnahme fragen, ob die Menschen mit einer Veröffentlichung auf Social Media einverstanden sind. Um spätere Missverständnisse oder Konflikte zu vermeiden, holen sich Vereine die Einwilligung am besten schriftlich.

Erfolge auf Social Media tracken – so geht es!

Wie erfolgreich ist die eigene Social-Media-Strategie eigentlich? Das fragen sich viele Vereine, die Instagram und Co. für ihre Zwecke nutzen. Sinnvoll ist es, sich bestimmter Kennzahlen zu bedienen. So erhält man eine aussagekräftige Information darüber, wie viel Erfolg die Verwendung von Social Media im Verein überhaupt ist.

Die wichtigsten Kennzahlen bzw. Key Performance Indicators (KPI) im Überblick:

  • Reichweite: Wie viele Menschen werden mit einem Beitrag erreicht?
  • Engagement: Wie viele „Gefällt mir“-Angaben oder Kommentare bekommen Beiträge? Wie häufig werden sie von Nutzern geteilt?
  • Klickrate: Wie viele User klicken Beiträge des Vereins an?
  • Konversionsrate: Wie viele der Klicks führen zu bestimmten Aktionen wie einer Spende oder einer Anmeldung?
  • Follower-Wachstum: Wie viele Follower können durch das Bestreben auf Social Media gewonnen werden?

Diese KPIs können sehr gut angeben, ob ein Verein mit Social Media erfolgreich ist oder nicht. Es gibt verschiedene Wege, um sie zu messen. Einige Plattformen haben entsprechende Tools direkt integriert. Mit Facebook Insights, Instagram Insights oder Twitter Analytics haben Vereine den vollen Überblick. Doch auch externe Tools wie Google Analytics können dabei helfen, den Erfolg einer Social-Media-Kampagne zu tracken. Es zeigt an, wie viel Traffic von den Social-Media-Seiten eines Vereins auf die Webseite gelangt.

Solche Messungen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Außerdem hilft es, vorab klare Ziele zu definieren. So kann man besser einschätzen, ob eine Zielerreichung erfolgt ist oder nicht.

Kontinuierliches Tracking kann dabei helfen, die Social-Media-Strategie im Verein immer weiter zu verbessern. Man erhält daraus wertvolle Informationen – zum Beispiel welche Art von Beiträgen den Nutzern am besten gefallen und welche Inhalte eher unbeliebt sind.

Eine Person sitzt am Laptop und trackt die Erfolge des Social-Media-Kanals des Vereins bei Google Analytics.

Fazit

Soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok, Facebook und Twitter bieten Vereinen großartige Chancen. Sie können dadurch ihre Reichweite und Sichtbarkeit steigern. Obendrein lässt sich das Image verbessern. Um Social Media erfolgreich im Verein umsetzen zu können, sollte man sich an ein paar Tipps orientieren. So steht dem erfolgreichen Posten nichts im Weg!